Praxis für Krankengymnastik und Fußpflege
Barbara Haasner, Gudrun Thomas
Kapitän-Dallmann-Str. 43
28779 Bremen
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Mary Nelson entwickelte 1993 nach alten Vorbildern und eigener Intuition die Hot-Stone-Therapie. Mary Nelson wurde im September 1954 geboren und lebt heute in Tucson, Arizona USA.
Da für die Hot-Stone-Massage warme und kalte Steine benutzt werden und auch energetische und spirituelle Elemente in Mary Nelsons Therapie einfließen, hat sie eine neue Wortschöpfung, nämlich die La-Stone-Therapie gefunden. Der Name ist geschützt und darf nur für ihre Ausbildung benutzt werden.
Der Name Hot-Stone-Massage darf uneingeschränkt verwendet werden und hat sich mittlerweile überall gut etabliert. Er ist aus dem Wellnessbereich nicht mehr wegzudenken.
Steine wurden schon immer zu therapeutischen Zwecken verwendet. Entweder zum Heilen und Weissagen, oder um dem Körper durch Wärme Energie zuzuführen. Egal ob in Chile, Japan, Russland, Amerika oder Europa, Steine hatten als Heilmittel immer schon eine große Bedeutung.
Steine sind so alt wie unsere Erde. Sie sind ständig einem Klimawechsel ausgesetzt. Sie nehmen Energie aus der Atmosphäre und Feuchtigkeit aus der Luft auf und geben sie wieder ab. Sie dienen als Talisman, als Urlaubserinnerung, als Schmuck und zum Anfassen. Steine beruhigen und sind in ihrer Vielfalt einfach nur schön.
Die Hot-Stone-Massage beinhaltet eine Thermo-Therapie, weil auch kalte Steine zum Einsatz kommen. Die Thermo-Therapie (Kalt-Warm-Reize) gibt es ebenfalls seit altersher. Schon Hippokrates, gest. 430 v. Chr., äußerte sich positiv über heiße und kalte Bäder zur Gesunderhaltung.
Pfarrer Sebastian Kneipp hat im 19. Jahrhundert die Kneipp-Kuren bekannt gemacht und diese Therapie wird bis in die heutige Zeit in unseren Kurkliniken angewendet.
Klassische Massagen waren schon bei den Griechen und Römern bekannt und die Arbeit mit körpereigener Energie finden wir bei den Chinesen als Qi, bei den Japanern als Ki, die Indianer nennen es Prana und Reiki, andere Völker sagen Aura und Chakra dazu.
Die Chakren
Die Religionen des Ostens lehren, dass der menschliche Körper sieben Energiezentren besitzt. Die Chakras sind vertikal angeordnet, verlaufen vom Ende der Wirbelsäule bis zum Scheitel. Jedes dieser Energiezentren enthält eine universelle spirituelle Lektion, die uns zu einem höheren Bewusstsein führen kann. Viele östliche Traditionen verstehen Krankheit als eine Entleerung der inneren Kraft bzw. des Geistes.